Verfahren
Auf die Oberfläche des Werkstücks tritt ein stark konzentriertes Laserlicht. Der Werkstoff absorbiert einen Teil des Lichtes und wird so bis zum Schmelzpunkt erhitzt, während der Rest des Lichtes ungenutzt reflektiert wird. Alle metallischen Bleche werden mit Unterstützung von Gas durchgeführt. Das Gas schützt die Schnittfläche von Oxidation, stabilisiert den Laser und bläst die Schmelze aus der Schnittfuge.
Brennschneiden
Beim Brennschneiden wir dem Gas Sauerstoff hinzugefügt und wird meist bei Stahl eingesetzt. Der Stahl reagiert mit dem Sauerstoff, wobei Wärme freigesetzt wird und so den Laser bei der Arbeit unterstützt. Es können dicke Bleche bis zu 40mm mit dem Laser geschnitten werden. Das Problem hierbei ist, dass eine Oxidschicht bleibt, die mit weiteren Oberflächenbearbeitungsschritten entfernt werden muss.
Werkstoffe
Alle üblichen Metalle können durch das Laserschneiden bearbeitet werden. Die maximale Dicke des Blechs variiert je nach verwendeter Laserquelle. Der Laserstrahl von Festkörperlasern hat z. B. eine andere Wellenlänge als der Laserstrahl des CO2-Lasers. Stahl absorbiert sehr gut den CO2-Strahl, wobei Aluminium einen großen Teil des Strahls reflektiert und deshalb nur dünnere Bleche geschnitten werden können.
Schmelzschneiden
Hier wird mit Stickstoff oder Argon geschnitten. Das Gas hat hier die Aufgabe die Schmelze auszublasen und den Werkstoff vor dem Sauerstoff zu schützen. So wird eine Oxidation der Schnittkanten vermieden. Dieses Verfahren wird bei allen schmelzbaren Werkstoffen eingesetzt.
Vorteile des Laserschneidens
Der Laser ist eines der flexibelsten Werkzeuge. Er kann unterschiedliche Blechdicken und unterschiedliche Werkstoffe schneiden. Man kann die Konturen beliebig formieren. Die Qualität gegenüber anderen thermischen Schneidverfahren ist sehr gut und der Schnittspalt ist sehr schmal. Es wird eine gute Oberflächenqualität erreicht, wobei die Gratentwicklung gering ist.
Nachteile des Laserschneidens
Der größte Nachteil ist die Geschwindigkeit. Der Laser arbeitet sich langsam durch das Werkstück Stück für Stück. Für eine 8mm Bohrung legt der Laser eine Strecke von 25mm zurück. Mit seiner typischen Schnittgeschwindigkeit von 2m/min braucht er hierfür 1 sec. Eine CNC-Stanze mir einem Stanzhub mit entsprechendem Stanzwerkzeug braucht nur einen Bruchteil der Zeit.
Auf die Oberfläche des Werkstücks tritt ein stark konzentriertes Laserlicht. Der Werkstoff absorbiert einen Teil des Lichtes und wird so bis zum Schmelzpunkt erhitzt, während der Rest des Lichtes ungenutzt reflektiert wird. Alle metallischen Bleche werden mit Unterstützung von Gas durchgeführt. Das Gas schützt die Schnittfläche von Oxidation, stabilisiert den Laser und bläst die Schmelze aus der Schnittfuge.
Brennschneiden
Beim Brennschneiden wir dem Gas Sauerstoff hinzugefügt und wird meist bei Stahl eingesetzt. Der Stahl reagiert mit dem Sauerstoff, wobei Wärme freigesetzt wird und so den Laser bei der Arbeit unterstützt. Es können dicke Bleche bis zu 40mm mit dem Laser geschnitten werden. Das Problem hierbei ist, dass eine Oxidschicht bleibt, die mit weiteren Oberflächenbearbeitungsschritten entfernt werden muss.
Werkstoffe
Alle üblichen Metalle können durch das Laserschneiden bearbeitet werden. Die maximale Dicke des Blechs variiert je nach verwendeter Laserquelle. Der Laserstrahl von Festkörperlasern hat z. B. eine andere Wellenlänge als der Laserstrahl des CO2-Lasers. Stahl absorbiert sehr gut den CO2-Strahl, wobei Aluminium einen großen Teil des Strahls reflektiert und deshalb nur dünnere Bleche geschnitten werden können.
Schmelzschneiden
Hier wird mit Stickstoff oder Argon geschnitten. Das Gas hat hier die Aufgabe die Schmelze auszublasen und den Werkstoff vor dem Sauerstoff zu schützen. So wird eine Oxidation der Schnittkanten vermieden. Dieses Verfahren wird bei allen schmelzbaren Werkstoffen eingesetzt.
Vorteile des Laserschneidens
Der Laser ist eines der flexibelsten Werkzeuge. Er kann unterschiedliche Blechdicken und unterschiedliche Werkstoffe schneiden. Man kann die Konturen beliebig formieren. Die Qualität gegenüber anderen thermischen Schneidverfahren ist sehr gut und der Schnittspalt ist sehr schmal. Es wird eine gute Oberflächenqualität erreicht, wobei die Gratentwicklung gering ist.
Nachteile des Laserschneidens
Der größte Nachteil ist die Geschwindigkeit. Der Laser arbeitet sich langsam durch das Werkstück Stück für Stück. Für eine 8mm Bohrung legt der Laser eine Strecke von 25mm zurück. Mit seiner typischen Schnittgeschwindigkeit von 2m/min braucht er hierfür 1 sec. Eine CNC-Stanze mir einem Stanzhub mit entsprechendem Stanzwerkzeug braucht nur einen Bruchteil der Zeit.